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Das Duell zwischen Drohnen und Hubschraubern ist asymmetrisch – und die Drohnen gewinnen. Hubschrauber können sich nicht länger in Reichweite feindlicher Drohnen aufhalten oder frei operieren. Die Aufklärung durch unbemannte Luftfahrzeuge vor dem Start macht ein Verstecken nahezu unmöglich. - •
Tarnkappentechnik und Geschwindigkeit sind heute wichtiger denn je. Das Future Vertical Lift-Programm der US-Armee, zu dem auch neue Flugzeuge wie die Bell V-280 Valor gehören, legt nun besonderen Wert auf geringe akustische Signatur, reduzierte Infrarotsichtbarkeit und die Fähigkeit, in umkämpften Lufträumen zu operieren. - •
Elektronische Kriegsführung ist unabdingbar. Das Stören von Drohnenverbindungen und das Manipulieren von GPS-Signalen sind zu essenziellen Überlebensinstrumenten geworden – nicht nur zu zusätzlichen Funktionen.
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Dezentrale Operationen: Anstelle massierter Hubschrauberangriffe könnte die Zukunft kleinere, dezentralisierte Teams beinhalten, die Drohnen als Aufklärer und Schützen einsetzen. - •
Drohnenabwehr als Kernkompetenz: Jede Plattform, einschließlich Hubschrauber, benötigt möglicherweise integrierte Drohnenabwehrsysteme – von Störsendern mit Soft-Kill-Funktion bis hin zu Laserabwehrsystemen. - •
Die Rolle des Hubschraubers neu überdenken: Er könnte sich von einem Angreifer an vorderster Front zu einem Knotenpunkt in einem vernetzten „System von Systemen“ entwickeln, der mit Drohnen zusammenarbeitet, anstatt allein zu operieren.










